Dieses Projekt ist leider im Dezember 2019 ausgelaufen.

Für Informationen zu dem Projekt können sich Interessierte gerne

an Frau Attar wenden.


„Nicht in meinem Namen!
Gemeinsam gegen Diskriminierung, antimuslimischen Rassismus und den Missbrauch von Religion!“

  • Was sind unsere Ziele?

Unser Projekt „Nicht in meinem Namen!“ hat zum Ziel, ein gesellschaftliches Bewusstsein für Islamfeindlichkeit zu schaffen, Differenzierungen aufzuzeigen sowie Vorurteilen entgegenzuarbeiten.

Ein Schwerpunkt des Projektes ist es Jugendlichen Gehör zu verschaffen, ihnen Raum für Fragen zu geben und Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung aufzuzeigen. Muslimische und nicht-muslimische Jugendliche sowie Erwachsene (Lehrer, Sozialarbeiter etc.) sind bei uns willkommen, um sich über Diskriminierungen auszutauschen, Eigeninitiative im Bereich der Demokratie- und Toleranzförderung zu ergreifen oder um einfach mehr über den Islam zu erfahren.

Jugendliche sollen zudem die Möglichkeit bekommen, gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Initiative zu zeigen – Eurer eigenen Kreativität könnt ihr dabei freien Lauf lassen!

  • Wie kannst Du mitwirken?

Wir bieten Bildungsworkshop im Bereich Islam, Islamfeindlichkeit und Identität an, in denen wir Fragen und Vorurteile aufgreifen und behandeln. Wir wollen keine endgültigen Antworten geben, aber zum Denken anregen. Außerdem wollen wir durch freizeitpädagogische Aktivitäten wie z.B. Fotoaktionen, Theater und Musik auf die Themen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit aufmerksam machen.

Das Projekt bietet sich innerhalb von Schulen (für Schüler und Lehrer), aber auch in der Freizeit an. Langfristig ist außerdem eine Antidiskriminierungsstelle geplant, zu der Jugendliche kommen können, um über ihre Diskriminierungen zu sprechen und sich Rat zu holen.

„Nicht in meinem Namen!“ wird als Modellprojekt für die kommenden fünf Jahre durch das bundesweite Förderprogramm „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und ist damit eins von insgesamt 12 Standorten zu diesem Themenbereich in Deutschland.

Das Jump In (Jugend- und Migrationsprojekte der AWO Arbeit und Qualifizierung gGmbH in der Nordstadt) hat zu ihrem Projekt:

Nicht in meinem Namen“,
gemeinsam gegen Diskriminierung, antimuslimischen Rassismus und den Missbrauch von Religionen

ein Video erstellt:


Gefördert von: